Ein Gespräch mit dem Südtiroler Moraltheologen Martin Lintner über sein neues Buch "Christliche Beziehungsethik", den Stand seines Nihil-obstat-Verfahrens und seinen Blick auf die laufende Bischofssynode.
Ein Gespräch mit dem Südtiroler Moraltheologen Martin Lintner über sein neues Buch "Christliche Beziehungsethik", den Stand seines Nihil-obstat-Verfahrens und seinen Blick auf die laufende Bischofssynode.
Die frühen Schriften von Judentum, Christentum und Islam haben viel zu bieten: etwa Stellen über Verhüllung, Jungfrauenschaft und Enthaltsamkeit, Ehe oder Prostitution. Eine katholische Theologin, eine evangelische Theologin, eine Judaistin und eine Islamwissenschaftlerin führen aktuell "Tiefenbohrungen" durch und widerlegen so manche Vorurteile rund um Geschlechterrollen und überlieferte Bilder.
Ein breites theologisches Studien- und Forschungsangebot an einem höchst attraktiven Studienort im Herzen der Alpen: Das bietet die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck.
Die Innsbrucker "Theologischen Sommertage" haben sich in diesem Jahr dem Thema "Körper:Gender:Sexualität als Chance für die Theologie" gewidmet. Anlass genug, mit den Moraltheologinnen Gertraud Ladner und Angelika Walser sowie dem Dogmatiker Nikolaus Wandinger zu klären, warum das Thema in Kirche und Theologie eigentlich so umstritten ist.
Welche Chancen bieten sich für Theologinnen und Theologen jenseits von Kirche und Uni? Maria Katharina Moser (Diakonie-Direktorin), Doris Helmberger-Fleckl (Chefredakteurin Zeitung "Die Furche") und Christian Friesl (Bereichsleiter Industriellenvereinigung) über persönliche Leidenschaften, theologische Kompetenzen und Karrieren.
Es braucht - das dürfte unwidersprochen sein - mehr Weniger: weniger Ressourcenverbrauch, weniger Konsum... Doch auch die christlichen Kirchen sind einem Reduktionsprozess unterworfen. Lässt sich dieser Prozess gestalten? Bietet er vielleicht gar Chancen? Ein Gespräch am Rande der heurigen "Salzburger Hochschulwochen".
Ende Juli findet an der Universität Wien eine Tagung von über 400 BibelwissenschaftlerInnen zum Neuen Testament statt. Anlass genug, mit den beiden Neutestamentlern Markus Öhler und Markus Tiwald einmal über aktuelle Entwicklungen in der Bibelwissenschaft, die Relevanz der Exegese und das nie endende Staunen über die Texte zu sprechen.
Was kommt nach dem Theologiestudium? Woher kommt das Geld? Die Arabistikerin Anna Hager (Wien) und der Theologe Wolfgang Weirer (Graz) über ihre ersten Schritte in die Wissenschaft, wie es ist, mit Forschungsanträgen zu scheitern und Jobchancen für Theologie-Absolventinnen.
Klein, aber mit hohem wissenschaftlichen Anspruch und einem Top-Betreuungsverhältnis: So präsentiert sich die Katholische Privat-Universität Linz (KU). Mit ihrem Angebot aus Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft lockt sie immer mehr Studierende nach Oberösterreich.
Für die einen ist es ein Siegeszeichen, für die anderen Symbol der Marter und des Todes: Das Kreuz. Das zentrale Symbol des Christentums war immer schon ein umstrittenes Zeichen. Aber ist es dadurch heute überflüssig? Sollte es aus dem öffentlichen Raum gar getilgt werden? Ein Podcast über Quellen, Bedeutungsebenen und die bleibende Relevanz des Kreuzes - nicht nur im Christentum.
Unsere Serie der Fakultäts-Porträts führt uns heute nach Salzburg. Die dortige Katholisch-Theologische Fakultät ist eng mit der Universitäts- und Stadtgeschichte verbunden, sie lockt mit einem einmaligen Ambiente und innovativen neuen Studienangeboten.
Was war das theologische "Projekt" Joseph Ratzingers? Wo liegen zukunftsfähige Potenziale, wo liegen Grenzen seines Denkens? Ein Gespräch mit Jan-Heiner Tück (Wien), Martina Bär (Graz) und Roman Siebenrock (Innsbruck).