Putins Krieg mit Kyrills Beistand? Religionspolitische und friedensethische Fragen zum Ukraine-Krieg
Foto: Moskauer Patriarchat
Podcast vom 8. März 2022 | Gestaltung: Henning Klingen*
Erschütterung, Fassungslosigkeit, Erschrecken… Diese Vokabeln überwiegen in den Reaktionen auf den russischen Angriff auf die Ukraine. Der Krieg hat die Pandemie aus den Medien fast verdrängt. Die Flüchtlingszahlen berühren das Herz, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen, die für Europa am Horizont aufscheinen – von Energie-Fragen bis zur Rezession, die im Raum steht – lassen Schlimmes auch für uns, für den wohlhabenden Westen erahnen.
Wenn wir uns in "Diesseits von Eden" mit dem Krieg befassen, dann natürlich nicht, um aktuelle Meldungen zu verbreiten, auch nicht, um kollektiv über das Putin-Regime den Kopf zu schütteln oder Appelle zu formulieren. Uns soll es in den nächsten zwanzig Minuten darum gehen, ein paar Schlaglichter auf die religiöse Situation in der Ukraine zu werfen, die ja von Putin als Kriegs-Mitgrund genannt wurde. Und es soll die Frage angetippt werden, welche ethisch vertretbaren Handlungsoptionen "dem Westen" überhaupt bleiben.
Dazu begrüße ich meine beiden Gesprächspartner, den Innsbrucker Sozialethiker und zugleich Präsidenten von Pax Christi Österreich, Wolfgang Palaver; und den Wiener orthodoxen Theologen Ioan Moga. Zu Beginn habe ich Prof. Moga um eine Darstellung der religiösen und vor allem religionspolitischen Situation in der Ukraine gebeten.
Moga: "Die religionspolitische Situation in der Ukraine ist recht kompliziert, vor allem hinsichtlich der Orthodoxen. Die machen etwa 60 bis 65 Prozent der Bevölkerung aus. Es gibt bekanntlich zwei orthodoxe Jurisdiktion in der Ukraine - eine, die dem Moskauer Patriarchat untersteht und eine, die vor drei Jahren gegründet wurde aus zwei früheren schismatischen Gruppierungen. Diese neue autokephale Kirche wird u.a. anerkannt vom Ökumenischen Patriarchat, aber nicht von allen orthodoxen Kirchen, geschweige denn von Moskau. Es ist seit Jahren ein orthodoxer Konflikt, der die ganze orthodoxe Kirche letztendlich in eine Spaltung geführt hat. Das führt dazu, dass das Moskauer Patriarchat letztendlich nicht nur diese orthodoxe Kirche in der Ukraine, sondern auch alle anderen, die sie anerkannt haben, das heißt auch das Ökumenische Patriarchat, angreift. Man etwa kann sagen, das Moskauer Patriarchat hat schon vor Beginn des Krieges vor zwei Monaten eine beispiellose Gegenoffensive gestartet, indem es Teile der afrikanischen Orthodoxie unter ihrer Jurisdiktion genommen hat. Das ist ein beispielloser Eingriff in die inneren Angelegenheiten einer anderen autokephalen Kirche, hier des Patriarchats von Alexandrien. Man kann sagen, kirchlich gesehen steht das Moskauer Patriarchat schon seit Monaten auf Konfrontationskurs. Und hier kommen einige Diskurse zusammen: Also das, was Putin als Begründung der Invasion nennt - 'Wir haben acht Jahre lang genug geduldet' - denselben Diskurs bedient auch das Moskauer Patriarchat in dieser Gegenoffensive: 'Wir haben uns jahrelang diplomatisch genug bemüht. Jetzt müssen Taten folgen.' Die Situation ist also insgesamt sehr brenzlig und schwierig. Und der Konflikt in der Ukraine wird das natürlich noch verschlimmern."
"Putin hat diesen innerkirchlichen Konflikt skrupellos instrumentalisiert"
Aber wie reagiert jetzt tatsächlich das Moskauer Patriarchat auf den Krieg? Man hat ja den Eindruck, als wäre das zwischen Kyrill und Putin so etwas wie eine Männerfreundschaft und als würde da kein Blatt zwischen Administration und religiöser Führung passen. Aber jetzt passieren ja massive Menschenrechtsverletzungen. Wie reagiert das Patriarchat? Ist das in einer Zwickmühle? Oder äußert sich das Patriarchat auch gegen den Krieg?
Moga: "Also zuerst muss man sagen: Putin hat diesen innerkirchlichen Konflikt skrupellos instrumentalisiert und tut es immer noch. Doch man muss sagen, er hätte die Ukraine auch ohne diesen kirchlichen Konflikt angegriffen. Er verfolgt ja politische bzw. geopolitische Strategien, keine hauptsächlich religiösen. Das heißt, Religion wird hier regelrecht instrumentalisiert. Das Grundproblem ist, wie Sie sagen, dass das Moskauer Patriarchat das alles mitmacht. Nachdem letzte Woche, kurz nach dem Beginn des Krieges, Patriarch Kyrill den Krieg als Kampf gegen Kräfte des Bösen unterschwellig zu rechtfertigen schien, hat er gestern, am Sonntag der Vergebung - heute beginnt ja die orthodoxe Fastenzeit -, das heißt am 6. März in einer Predigt massiv nachgelegt für den Krieg: Er sagt, es ginge letztendlich um die Verteidigung der orthodoxen christlichen Werte gegen die Offensive der Gay-Propaganda in Donbass. Er erwähnt hier nur den Donbass, nicht die ganze Ukraine. Kurz gesagt: Der Westen wolle den Leuten dort in Donbass den Diskurs aufzwingen. Und deshalb sei eine Verteidigung notwendig im Sinne eines Krieges. Und der sagt wortwörtlich, dass dieser Kampf nicht nur ein politischer, sondern ein metaphysischer Kampf ist. Und das ist natürlich verstörend, weil er damit das rhetorische Instrumentarium einer erzkonservativen Minderheit in der orthodoxen Kirche bedient. Und mit dieser Predigt hat Patriarch Kyrill das Moskauer Patriarchat zum aktiven Player in diesem Krieg gemacht. Ich würde sagen, das ist auch eine Verzweiflungstat angesichts eines Angriffskrieges, tausende Menschen das Leben kostet. Diesem Krieg eine moralische Begründung zu geben, das kann nicht sein, das ist unfassbar, unglaublich. Ich würde sagen, spätestens mit dieser Predigt von gestern hat Patriarch Kyrill die orthodoxen Ukrainer, die zum Moskauer Patriarchat gehören, in der Ukraine verloren."
Sie haben das Signalwort Sozialethik gebracht. Damit ist Herr Prof. Palaver an Bord. Teilen Sie das auch aus Ihrer Perspektive?
Palaver: "Ja, die Haltung des Moskauer Patriarchats und ihr Stützen der Politik Putins ist katastrophisch. Ich erkenne darin eine Art Grundproblem von Religion: Diese tragen immer dann zu Gewalt und zur Rechtfertigung von Konflikten und Kriegen bei, wenn sie zu eng an die staatliche Macht heranrücken. Und das Moskauer Patriarchat ist momentan ein sehr gutes Beispiel dafür, auch durch finanzielle Zuwendungen, die es vom Staat erhält. Wir könnten aber auch in der Geschichte Österreichs zurückgehen, dass das immer die schwierigsten Zeiten waren. Für das Zweite Vatikanische Konzil und dessen Erklärung über die Religionsfreiheit war die Distanzierung von staatlicher Zwangsgewalt der entscheidende Punkt. Aber mich würde etwas anderes interessieren - und zwar würde ich Herrn Moga gern fragen, wie er die gemeinsame Erklärung der Religionsgemeinschaften in der Ukraine sieht. Darin hat man sich gegen diesen Angriffskrieg ausgesprochen. Das wäre ganz interessant, wenn Sie uns das erklären können, weil ich das als sehr positives Signal erachte. Gerade gestern hat der amerikanische Religionssoziologe José Casanova ein Interview gegeben zur Ukraine. Er ist ja mit einer Ukrainerin verheiratet und sehr involviert - und er hat im Blick auf die Ukraine von einer sehr positiv-toleranten und pluralitätsfähigen religiösen Zivilgesellschaft gesprochen."
Moga: "Ich würde sagen, das war zu erwarten. Die große Überraschung ist, wie Sie sagen, dass Metropolit Onufrij, der die Kirche, die unter dem Moskauer Patriarchat steht, vertritt und leitet, von Anfang an den Krieg als Bruderkrieg bezeichnet hat und sich damit klar positioniert hat gegen die offizielle Position des Moskauer Patriarchats. Das war eine Überraschung. Natürlich, man kann hier verschiedene Töne unterscheiden, aber eigentlich ziehen jetzt beide an einem Strang: Beide unterstützen die Verteidigungskräfte jetzt auch nicht nur rhetorisch oder mit Gebet, sondern auch mit Essen, mit verschiedenen organisatorischen Dingen. Beide Kirchen sind auch betroffen dadurch, dass Kirchengebäude beider Seiten zerstört worden sind. Das heißt, beide haben Opfer zu beklagen. Man muss jetzt schauen, wie sich das weiterentwickelt. Die große Frage ist, was machen die unterschiedlichen Konfessionen? Falls Putin die Ukraine vollständig erobert - was wird das für die religiöse Situation bedeuten? Was machen dann die Bischöfe, die sich jetzt offen gegen Moskau ausgesprochen haben? Wie wird der Klerus und die Gläubigen reagieren, nachdem sich spätestens jetzt ein Anti-Moskau-Effekt entwickelt hat? Bis jetzt können wir jedenfalls sagen: diese zwei ehemals verfeindeten Kirchen sind jetzt ein Stück zusammengewachsen. Und insgesamt sind die orthodoxen Christen alarmiert. Und mit der enormen Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen wird auch ein starkes proeuropäisches Profil der Orthodoxie geschärft. Es wird sich in den nächsten Wochen einiges in diesem Bereich ändern. In allen diesen orthodoxen Kirchen in Osteuropa."
"... dann kommt die große Chance des zivilen Ungehorsams"
Zurückgefragt an den katholischen Theologen Wolfgang Palaver: Ist eigentlich Pazifismus immer die einzige, christlich gangbare Option bei kriegerischen Konflikten?
Palaver: "Wenn Sie mich als katholischen Theologen fragen, ist die Antwort relativ leicht, weil der Pazifismus, also vor allem der absolute Pazifismus, nie die Position der katholischen Kirche war. Wenn Sie mich als Präsident von Pax Christi fragen, ist die Antwort schon schwieriger. Aber ich glaube, man kann da ganz gute Verbindungen ziehen, dass innerhalb der Friedenspolitik, vor allem in Europa, sowohl katholischerseits als auch bei den Protestanten das Konzept des 'gerechten Krieges' mehr oder weniger in der Schublade verschwunden ist. Anstelle dessen spricht man von einem Konzept des 'gerechten Friedens'. Und da geht es also vor allem um die langfristigen strukturellen Maßnahmen, Verbindung von Frieden und Gerechtigkeit etc. Jetzt stehen wir vor der Tatsache, dass tatsächlich wieder ein Krieg, ein Angriffskrieg eines Staates auf einen anderen souveränen Staat erfolgt ist. Und da bekommen die Kriterien der Lehre vom gerechten Krieg wieder neue Bedeutung. Ich habe in den letzten Tagen in meiner Funktion als Präsident von Pax Christi mit vielen friedensengagierten Leuten diskutiert, weil ich einerseits die letzten eineinhalb Jahre sehr intensiv über Gandhi geforscht habe und Gandhi zum Beispiel 1939 gesagt hat, auch Vertreter der Gewaltfreiheit müssen ganz klar zwischen Angreifer und Verteidiger unterscheiden. Gandhi wünschte sich zwar, dass alle Möglichkeiten der Gewaltfreiheit ausgenutzt werden, aber er war nicht so überheblich, dass er anderen geraten hätte, keine Gewalt im Verteidigungsfall anzuwenden. Eines, das mich heute nachdenklich gemacht hat, ist aber, dass die militärische Verteidigung nur so lange aufrechterhalten werden kann, solange sie Erfolg verspricht. Das heißt, wir sind alle überrascht, wie sehr die Ukraine militärisch dagegenhalten kann. Aber irgendwann kommt wohl der Punkt, wo man dann sagen muss: 'Jetzt hat es keinen Sinn mehr, mehr Blut zu vergießen'. Aber das heißt nicht, dass dann die Ukraine einfach alles fallen lassen soll, sondern dann kommt die große Chance des zivilen Ungehorsams - und da gibt es interessante empirische Studien, dass in den letzten hundert Jahren in vielen, vielen Fällen der zivile Ungehorsam doppelt so erfolgreich war wie militärische Gewalt."
Moga: "Ich habe noch eine Anmerkung aus der Sicht der Russisch-Orthodoxen Sozial-Doktrin. Die war schon damals kritisiert worden, auch von orthodoxen Theologen, weil sie sehr ambivalent ist: Auf der einen Seite ist dort die Möglichkeit verankert, dass die Kirche sich gegen die staatlichen Organe wendet, das heißt, dass sie ihre Mitarbeit verweigern kann, wenn es sich etwa um einen aggressiven Krieg handelt. Anderseits unterscheidet sie zwischen Angriffs- und Verteidigungskrieg. Und man sagt, ein Krieg ist letztlich zulässig, wenn es um die Verteidigung der Gerechtigkeit geht. Und das ist eigentlich die Argumentation, die gestern Patriarch Kyrill verfolgt hat. Das heißt, in der Sozial-Doktrin haben wir schon die Instrumentarien, dass das Moskauer Patriarchat jetzt im Namen einer vermeintlichen Gerechtigkeitsverletzung sagt, es sei letztlich kein Angriffskrieg in der Ukraine. Und leider bietet die Sozial-Doktrin, eben weil sie sehr widersprüchlich ist, dazu eine Grundlage. Aber auch ich hätte eine Frage an Kollegen Palaver: Ich war bislang enttäuscht von der Haltung des Papstes. Wir haben einen Papst der Armut und der Ökologie. Das sind alles politische Themen. Aber jetzt angesichts des Ukraine-Krieges habe ich den Eindruck, will er dann doch kein politischer Papst sein, sondern ein Papst des Gebetes. Das ist für mich jetzt zumindest bis jetzt zu wenig. Warum er den Krieg nicht als völkerrechtswidrigen Angriff benannt? Warum nennt er nicht Putin als Hauptverantwortlichen beim Namen? Das dürfte, glaube ich, auch bei vielen griechisch-katholischen Ukrainern doch sehr für Kopfschütteln sorgen. Ich würde sagen, Johannes Paul II. hätte hier klarere Worte gefunden. Was meinen Sie, warum tut er sich schwer damit?"
Palaver: "Also mich hat auch überrascht, dass er sehr zögerlich reagiert hat, aber gestern hat er ganz klar von einem Angriffskrieg gesprochen und auch von Völkerrechtsverletzungen. Da waren seine Worte sehr klar. Ich glaube, das hängt mit dem Bemühen zusammen, die Spaltung zwischen der katholischen Kirche und dem Moskauer Patriarchat nicht größer zu machen. Man könnte vielleicht, wenn man es positiv sieht, sagen, dass sich eine Glaubensgemeinschaft immer davor hüten muss, den Gegner oder Feind komplett zu dämonisieren oder zum Bösen schlechthin zu erklären, weil das natürlich einen zukünftigen Weg völlig ausschließen würde. Und wir müssten auch überlegen, wie es weitergeht, wenn es zu keinem Regimewechsel in Russland kommt, dann müssen wir doch einen Modus Vivendi finden zwischen Europa und Russland. Also als unpolitischen Papst verstehe ich Franziskus nicht. Denken Sie etwa an seine Betonung einer weltweiten universalen Geschwisterlichkeit. Diese Geschwisterlichkeit bleibt ja auch Aufgabe im Krieg: dass man im Feind immer auch den Bruder sieht. Da sollten Religionsgemeinschaften rhetorisch vorsichtiger und feinfühliger vorgehen als Politiker."
Hoffnung auf Sinneswandel und die Energiewende
Die eigentliche Herausforderung scheint ja dann theologischerseits noch auszustehen, dass man das Ganze in der ökumenischen Theologie bedenkt, inwieweit das Folgen für die Ökumene zeitigt, wo ja gerne der katholisch-orthodoxe Schulterschluss beschworen wird. Also da scheinen neue Arretierung auch in der ökumenischen Theologie auszustehen. Um jetzt in die Schlussrunde hineinzukommen: Welche Handlungsoptionen bleiben noch?
Moga: "Wir sind jetzt in der Fastenzeit. Da wäre die nächste Handlungsoption die Metanoia, das heißt Sinneswandlung. Das müsste man eigentlich erwarten können auch bei kirchlichen Führern. Also ich hoffe, dass hier auch seitens des Moskauer Patriarchats in den nächsten Wochen vielleicht ein solcher Sinneswandel stattfindet. Ich glaube, es werden auch Widerstandsbewegungen innerhalb des Moskauer Patriarchats wachsen. Also der Druck wird nicht nur auf Putin, sondern auch auf Kyrill wachsen. Und zweitens für die ukrainischen Brüder und Schwestern: Irgendwann wird sich vermutlich für sie die Frage stellen eines Martyriums im Sinne des Bekenntnisses zu dem, was sie glauben. Es geht es um das Überleben auch als Nation, als Staat. Und es ist gut, dass die Kirchen dort in der Ukraine geeint sind, und dass hier ein viel stärkerer Schulterschluss der zwei Metropoliten Epiphanius und Onufrij zielführend sein könnte. Die Symbolik wäre schon sehr stark, wenn beide zu zweit eine gemeinsame Stellungnahme im Namen aller Orthodoxen der Ukraine abgeben könnten und vielleicht auch eine symbolische Geste setzen könnten etwa im gemeinsamen Eintreten für humanitäre Korridore. Wenn sie also alles in die Waagschale werfen würden, damit die Leute sehen: die Kirche kümmert sich immer um die Leidenden."
Palaver: "Ich möchte eine politische Ergänzung machen: die Europäische Union hat sich sehr einheitlich in den Sanktionen gezeigt. Es gibt natürlich einen Bereich, wo vor allem die europäischen Länder, auch Österreich, noch zögern - das ist der radikale Verzicht auf Öl und Gas aus Russland. Das ist schmerzlich für uns alle, aber ich glaube, dass das ein wichtiger nächster Schritt sein müsste, der dann sogar mittelfristig helfen würde, schneller die Energiewende voranzutreiben. Ich glaube, das kostet uns was. Aber wir können nicht zuschauen, wenn in der Ukraine ein Martyrium vor sich geht und wir dann sagen, wir wollen bei Heizung und Öl und Gas keinen Verzicht leisten. Einige europäische Nachbarländer und die Schlüsselländer wie Deutschland und Österreich müssten jetzt mutig diesen Schritt setzen."
Das sagt Prof. Wolfgang Palaver von der Universität Innsbruck. Und damit sind wir auch schon wieder am Ende dieser Folge von "Diesseits von Eden" angelangt. Vielen Dank fürs Zuhören sagt Henning Klingen.