"Du Opfer!" - Zur theologischen Grundlage und Kritik des Opferbegriffs
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Podcast vom 1. Februar 2023 | Gestaltung: Franziska Libisch-Lehner
Willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts "Diesseits von Eden". Am Mikrofon begrüßt sie heute Franziska Libisch-Lehner. Bei dieser Folge tauchen wir gemeinsam in die "Opfer"-Thematik ein. Als Gäste sind dazu heute eingeladen:
Karin Peter, sie ist katholische Theologin und Projektleiterin des Projekts "Religionspädagogische Analysen zur Opfer-Thematik". Noch dabei ist Wolfgang Palaver, Professor für Christliche Gesellschaftslehre der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, engagiert bei Pax Christi; er führt zahlreiche Forschungen zu Religion, Politik und Gewalt. Und auch dabei ist Hüseyin Çiçek, habilitierter Religionswissenschaftler, Religionspolititologe, Türkei-Experte sowie Integrationsforscher.
Jeder kennt es wahrscheinlich, man sagt es vielleicht aber nicht gerade laut: "Du Opfer.", "Sei kein Opfer.", "ich bin ein Opfer." etc. Und so, das sind oder waren geläufige Sätze in der Jugendkultur. Darum meine erste Frage an Sie, Karin Peter: Wem nützt dieses Opfernarrativ? Kann dieser Opferstatus Vorteile bringen? Und was ist der Unterschied zwischen einem echten Opfer und puren Selbstmitleid?
Peter: "Ja, vielleicht ist es gut, einige Unterscheidungen einzuführen. Der Opferbegriff ist ein sehr schillernder Begriff. Im Deutschen fallen verschiedene Bedeutungsstränge zusammen, die in anderen Sprachen, im Lateinischen, im Englischen, in romanischen Sprachen unterschieden und mit getrennten Begriffen zum Ausdruck gebracht werden. Da ist zum einen, was sie gesagt haben, "zum Opfer gemacht werden". Opfer im Sinn von "victima", dass jemand innerhalb einer Gruppe, einer Gesellschaft ausgeschlossen wird und dass sich auf Kosten dessen eine Gruppe zusammenschließt. Zum anderen aber auch die Erfahrung und Wirklichkeit, dass jemand ein Opfer bringt, sich selbst zurücknimmt für jemanden oder etwas anderes, für eine transzendente Größe, aber auch für einen anderen Menschen oder eine Idee. Und das ist das Dritte, was Sie angesprochen haben, dass jedenfalls in unseren Breiten am Opfersein dieser Opferstatus, der eigentlich etwas Unangenehmes ist, den niemand haben möchte, auch einen Vorteil mit sich bringen könnte, zumindest moralischer Art, und der dann dazu führen kann, dass es zu einer Selbststilisierung führt, um zu diesem Vorteil kommen zu können."
Es gibt ja auch gesellschaftliche Opfer-Diskurse, da geht es um Macht und Ohnmacht. Zudem existiert auch ein Sündenbock-Mechanismus. Wie kann man denn aus dieser Opfer-Spirale oder diesem Sündenbock-Mechanismus herauskommen?
Hüseyin Çiçek: "Ich versuche das auf der gesellschaftlichen Ebene sowie Staatsebene zu erklären, damit es nicht so kompliziert wird. Jeder Staat, jeder Gesellschaft muss für sich festlegen, wofür es sich zu töten und zu sterben lohnt. Und in diesem Kontext kommt das Opfer ins Spiel. Etwa beim Militär, Polizei, Feuerwehr usw. Das heißt, in diesen Kontexten haben wir innerhalb verschiedenster Gesellschaften auf dieser Welt die Bereitschaft, wenn der Notfall oder Ausnahmezustand eintrifft, sich zu opfern. Das macht natürlich nicht die ganze Gesellschaft, das macht nur ein Teil der Gesellschaft. Das heißt, wir müssen hier klar unterscheiden, sonst bringen wir vieles durcheinander, dass es hier ein religiös theologisches Opfer-Verständnis gibt innerhalb verschiedenster Religionen; und dann gibt es ein anthropologisch gesellschaftliches Verständnis, das sich auf Militär bezieht. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: In der Türkei, wenn Sie im Staatsdienst sind, wird so ziemlich jeder, der stirbt, als "Sehit" (Märtyrer) bezeichnet. Der muss nicht im Krieg gefallen sein, sondern nur im Dienst des Staates, dann wird er als Märtyrer bezeichnet. Mittlerweile gibt es dort auch eine inflationäre Verwendung: Wenn ein besonders guter Sänger stirbt, ein Volkssänger usw., dann wird er mit denselben Begriffen ausgezeichnet. Also wir haben mittlerweile so eine Vermischung in diesen ganzen Diskursen und es ist wirklich sehr schwer, das auseinanderzuhalten."
Um den Bogen zum religiös-theologischen Verständnis zu spannen, nun eine Frage nach Innsbruck. Hüseyin Çiçek hat es schon angesprochen: Es gibt den Begriff der Märtyrer, es gibt auch das Phänomen des religiösen Opfers. Wie ist das theologisch zu erklären?
Palaver: "Wie die Kollegin Peter schon gesagt hat, können wir Opfer im Sinne "victim" verstehen oder Opfer im Sinne von "sacrifice", also Opferung. Und wenn man jetzt theologisch oder religionswissenschaftlich herangeht, muss man zwischen den frühen Religionen unterscheiden, vorstaatlichen Institutionen, wo Menschen im Sinne eines Sündenbock-Mechanismus geopfert worden sind, um die Stabilität und innere Konflikte von Gruppen regeln zu können. Die abrahamitischen oder monotheistischen Religionen haben letztendlich diesen Sündenbock-Mechanismus, der ein Opfer-Mechanismus war, aufgelöst oder überwunden, insofern sie sich mit den Opfern solch kollektiver Verfolgung solidarisiert haben. Es ist im Islam deutlich, das zeigt sich auch in der Passionsgeschichte Jesu, wo ein unschuldiger Mensch von der herrschenden Mehrheit und vom Volk sozusagen verfolgt und dann hingerichtet worden ist. Zugleich ist durch diese Parteinahme für die Opfer, die die abrahamitischen Religionen so deutlich kennzeichnet, der moralische Stellenwert des Opfers gewachsen. Das kann jetzt missbraucht werden, und das müsste man vielleicht in einem nächsten Schritt besprechen. Mir gefällt gut, was Friedrich Nietzsche hier gesagt hat, der manchmal auf Schwachstellen und Schattenseiten des Christentums oder der Religionen hingewiesen hat, etwa bei Lukas 18,14: 'Wer sich selbst erniedrigt, will erhöht werden'. Also nicht 'wird erhöht werden', wie es in der Bibel heißt, sondern 'will erhöht werden', weil ihm die monotheistischen Religionen durch die Parteinahme mit Opfern von Verfolgung diesen Status moralisch so erhöht haben, ist attraktiv geworden. Und zurecht auch dort, wo es nicht um den Missbrauch dieses Status geht."
Dr. Karin Peter
Um den thematischen "Sack", den wir jetzt aufgemacht haben, ein wenig zuzumachen, geht nun meine nächste Frage an Karin Peter. Sie forschen gerade zur Opfer-Thematik, untersuchen dabei die Lebenswirklichkeit Jugendlicher und vergleichen die Ergebnisse mit theologischen Traditionen. Sie waren dafür an Schulen und haben Schülerinnen und Schüler befragt. Ist die Opfer-Thematik und die damit einhergehenden Sprüche im 2023 überhaupt noch aktuell?
Peter: "Mich hat interessiert, was Jugendliche mit dem Opferbegriff in Verbindung bringen, wenn er zum einen alltagsweltlich gerahmt ist, also wenn er in Verbindung gebracht ist mit Familie, Medien, Freunden. Oder wenn er theologisch gerahmt wird, wenn er in Verbindung gebracht wird mit dem Opfer Jesu. Und ob sich die Verständnisweisen konsistent durchhalten oder ob sich etwas verändert. Das war eigentlich das, was mich interessiert hat, weil es ganz spannend an vielen theologischen Begriffen ist, dass sie eben auch alltagssprachlich gebraucht werden, aber manchmal in einer vielleicht veränderten Weise. Und das haben Jugendliche in einer großen Breite. Natürlich war das ein sehr starkes Motiv, auch in dem Sinn von Mobbing und auch "Du Opfer" als eine Beschimpfung ist sehr oft gekommen. Aber auch die Erfahrung, dass jemand ein Opfer bringt. Da war bei Jugendlichen ganz stark, diese selbst profitieren vom Opfer, vom Einsatz der Eltern. Aber auch sich selbst für andere einzusetzen. Und theologisch war für mich eigentlich erstaunlich, dass Kultvorstellungen gar nicht präsent waren, hingegen Beziehungsdimensionen und die Besonderheit Jesu schon. Also man könnte sagen Anklänge an etwas, was wir in einem aktuellen christlichen Sinn unter Opfer verstehen, dass das die Grundintention doch gegeben und verständlich war."
Das heißt, die Jugendlichen haben bei dem Begriff schon von sich selbst aus unterschieden zwischen dieser religiös-theologischen Dimension und dieser sozialen Dimension.
Peter: "Ja, da müssen wir natürlich vorsichtig sein, weil man durch die Fragestellung das entsprechend einspielt. Ich habe eben in der ersten Fragestellung durch semantische Marker, durch bestimmte Worte - wie Familie, Freunde, Medien - als Kontext miteingespielt und in der zweiten Frage dezidiert auf das Opfer Jesu verwiesen und eingespielt, dass der Tod Jesu als Opfer verstanden wird. Also die Rahmung habe ich vorgenommen und meine Frage war: Wie gehen die SchülerInnen damit um, wie konnotieren sie? Auffällig war für mich, dass die Verschiebung in einem Sinne war, die so eine theologische Grundintention aufleuchten lässt."
Eine Verständnisfrage, weil ja nicht alle Hörerinnen und Hörer die Publikationen von Ihnen gelesen haben. Haben Sie als Jugendliche einfach so quer durch die Schule gefragt oder im Rahmen eines Religionsunterrichts?
Peter: "Das war im Rahmen von Religionsunterricht, weil es eben auch eine didaktisch verortete Arbeit ist, wo es auch darum geht, für den Religionsunterricht Erkenntnisse zu generieren, weil's so auch einen Rahmen geboten hat, an Schülerinnen heranzukommen. Aber es ist natürlich wichtig, dass da über diese Rahmenstellungen, die die Fragen bieten, hinaus auch noch einmal ein Rahmen gegeben war. Das ist der schulische Rahmen, der schon viel vorgibt. Und dann auch noch einmal spezifisch der Rahmen von Religionsunterricht, der eben vielleicht religiöse Anklänge auch schneller da sein lässt als in einem anderen Kontext."
Ich würde gern wieder auf eine religiös-theologische Ebene kommen, weil es gibt ja diese religiösen Opfer-Motive der Märtyrer und Märtyrer, wie Hüseyin Çiçek sie schon angesprochen hat. Es gibt in der katholischen Kirche das Lamm Gottes, es gibt die religiösen Opfer, Tieropfer, den Opfertod Jesu am Kreuz. Ich persönlich bemerke immer wieder bei Gesprächen, dass diese Form der Opfer sehr schwierig sind zu erklären. Darum meine Frage an Sie, Hüseyin Çiçek, wie kann man dieser Opfer-Thematik ins Jahr 2023 übersetzen? Geht das überhaupt oder gibt es da aktuelle Beispiele, wie man das Nicht-Theologinnen und -Theologen erklären kann?
Çiçek: "Wenn ich das Thema an der Universität unterrichte - bei einem Seminar zu Terrorismus -, ist es eine Möglichkeit, zum Beispiel auf Hollywood-Blockbuster hinzuweisen oder auf Low-Budget-Filme in verschiedenen Genres, wo die Thematik des Opfers losgelöst vom religiösen Kontext immer wieder eine Rolle spielt. Da wird die Gesellschaft, die Welt oder ein Dorf von irgendeiner Herausforderung bedroht und die Leute opfern sich selbst auf, um ihre Gesellschaften zu schützen. In den letzten Jahren waren dies etwa 'The Walking Dead', 'The Last of us', 'Game of Thrones' oder 'Boardwalk Empire'. Ich versuche, diese Sachen in meine Seminare einzuordnen, weil ich die Studierenden ganz schnell abholen kann, dann sind sie auch etwas offener für diese Thematik. Aber so auf Anhieb sehen wir das in unseren Gesellschaften nicht, weil gerade in unseren Gesellschaften sehr stark versucht wird, uns davon zu überzeugen, dass es keine Opfer braucht. Da heißt es: Wir haben die moderne Technik, wir haben die Wissenschaft und so weiter, wir sind viel differenzierter als die früheren Gesellschaften, wir müssen nichts wiederholen. Aber wenn man dann genauer darauf blickt, dann sieht man, dass hier immer wieder natürlich auch Opfer erbracht werden müssen für den Wohlstand, für verschiedene Errungenschaften im technologischen oder wirtschaftlichen Bereich."
Also das heißt so, die Opfer Thematik ist hier in dem Zusammenhang da, als, dass "wir nicht die Opfer sind". Ich meine jetzt in Österreich ist es relativ leicht gesagt, wir sind nicht die Opfer des Wohlstandes oder des Kapitalismus, sondern das sind "die anderen".
Çiçek: "Ja und nein. Wenn Sie jetzt global draufschauen: die Klimakrise macht uns doch alle zu Opfern. Und zwar in einer Entwicklung, auf die wir nicht unmittelbar Einfluss haben. Aber das betrifft uns, entweder jetzt oder die zukünftigen Generationen. Das heißt also, wir sind von dieser Thematik, je nachdem, wo wir leben, geografisch möglicherweise stärker betroffen als andere. Aber auch wenn Sie den gegenwärtigen Diskurs in Europa anschauen mit Blick auf den Ukraine-Krieg: da sehen Sie sehr wohl, dass hier auch ein Opfer-Diskurs eine Rolle spielt. Mit Blick auf die Fragen, wie man mit dieser Situation umgehen kann, oder wie verhaltet man sich gegenüber dem einen, gegenüber dem anderen und welche Opfer ist man bereit zu erbringen?"
Prof. Wolfgang Palaver
Hat das Thema Opfer auch etwas mit Frieden zu tun? Beim Thema Opfer kommt auch das Phänomen der Gewaltspirale oder des Selbstmitleids hin. Wolfgang Palaver, Sie forschen schon sehr lange zum Thema Friedensethik, der Spirale von Religion, Gewalt und Versöhnung. Wie können wir denn da rauskommen aus dieser Opfer-Thematik, aus dem Selbstmitleid?
Palaver: "Leben muss man nie mit irgendwelchen Dingen! Die Frage ist immer: Hat man die Kraft, andere Wege zu gehen? Wenn wir die Frage des Opfers friedensethisch angehen, dann kommt man auf zwei ganz verschiedene Wege: traditionell sich für das Vaterland zu opfern beim Militärdienst, wo das Opfer ja sehr überhöht worden ist. Hier hat der deutsche Philosoph Jürgen Habermas einmal gesagt, der Gipfelpunkt moderner Vernunftmoral ist die Abschaffung des Opfers und damit auch der Todesstrafe sowie der Allgemeinen Wehrpflicht. Und ich glaube, es ist wichtig, aus dem herauszukommen, wie Hüseyin Çiçek schon darauf hingewiesen hat: Der jetzige Krieg in der Ukraine zeigt, es kann Situationen geben, wo man bereit sein muss, auch sein eigenes Leben zu riskieren. Ich habe in den letzten Jahren ganz stark über Mahatma Gandhi geforscht; der sagt: Zu glauben, der gewaltfreie Kämpfer wäre von der Opfer-Thematik befreit, verkennt, dass auch der gewaltfreie Kämpfer bereit sein muss, sein Leben zu riskieren, die Furcht vor dem Tod zu verlieren und bereit zu sein zu kämpfen. Vielleicht mit anderen Mitteln. Also ich finde interessant, wenn Leute, so wie Habermas, die Abschaffung des Opfers ins Zentrum gestellt haben, dass er angesichts der Probleme unserer modernen Welt in dem berühmten Gespräch mit Kardinal Ratzinger dann gesagt hat: Na ja, für die Solidarität einer Gesellschaft braucht es schon so etwas wie eine Bereitschaft zu Solidarität, zu Hingabe. Also im positiven Sinne des Opfers. Und dann sagt er hinzu: Dieses Opfer muss freiwillig sein, und das darf nicht aufgezwungen, sondern muss angesehen werden. Das heißt, man muss auch bei der Friedensthematik zwischen dem Zwang zum Opfer, das also mit alten, problematischen, nationalistischen, patriotischen Konzepten zusammenhängt, auf der einen Seite und der Bereitschaft, sich für das größere Ganze einzubringen, unterscheiden. Und das Letzte wird immer notwendig sein in einer menschlichen Gesellschaft. Das erste gilt es so weit wie möglich zu vermeiden."
Wir kommen jetzt schon zum Ende dieser Podcastfolge. Darum noch eine Frage an Sie, Frau Peter. Gab es in Ihrer Forschung zur Opfer-Thematik im religionspädagogischen Kontext etwas Überraschendes?
Peter: "Ja, da gibt es immer wieder viele Überraschungen, welche konkreten Beispiele die Schülerinnen einbringen. Da haben manche geschrieben, sie haben den Eindruck, sie haben noch nie ein Opfer gebracht, weil das irgendwie so etwas Großes und Besonderes ist. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass etwas sein könnte, weil es so einen großen Einschnitt bedeutet. Andere bringen Beispiele aus ihrer Alltagswelt und gesagt haben: Wenn die Mama heimkommt und hungrig ist und trotzdem das letzte Stück Kuchen nicht isst und für mich auf die Seite für mich aufbewahrt, damit ich es essen kann. Also ganz ein alltagsweltliches Verständnis."
Hüseyin Çiçek, Sie haben jetzt bei diesem Statement von Frau Peter genickt, möchten Sie noch was ergänzen?
Çiçek: "Das ist ein super Projekt! Also das können Sie auch bei Professor Palaver nachlesen in seinen zahlreichen Schriften. Die Empathie von Menschen gegenüber Menschen, die man nicht nur kennt, sondern die auch nicht kennt und dazu bereit ist, eben ein Opfer zu bringen, um Gemeinschaftliches zu verwirklichen. Deswegen habe ich genickt und ich finde das Beispiel mit dem Kuchen mit der Mutter noch sehr schön, weil auch in vielen biblischen Texten natürlich auch das metaphorisch benutzt wird."